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AutorenbildBerit Bogs

Mit allen Sinnen

Sommerzeit ist Draußenzeit. Für mich gibt es nichts Schöneres als einfach so durch die Natur zu stromern, am liebsten barfuß und unbeschwert wie ein Kind. Sonne und Sommerduft genießen, dem Wind und den Vögeln lauschen und mich tragen lassen von Zeitlosigkeit.



Egal ob in den Bergen oder am Meer, im Wald oder im Gras, die Natur lädt dazu ein, loszulassen und sich der Schönheit des Lebens hinzugeben; Augen, Ohren – einfach alle Sinne zu öffnen und mit weitem Gewahrsein ganz da zu sein. Staunen und Freuen über die kleinen und großen Wunder unseres Planeten.


Kindern scheint diese Fähigkeit der Hingabe noch ganz eigen zu sein, bei uns Erwachsenen ist diese Unschuld und Leichtigkeit leider oft verschüttet. Dabei sind wir doch ein Teil dieses Wunderwerks, das wir Natur nennen!


Die Sinnesorgane sind die Tore für unser Bewusstsein. Durch das, was wir sehen, hören, riechen, schmecken und tasten, erfahren wir die Welt und damit auch uns selbst. Die ganzen Geschichten darüber spinnt erst unser Geist dazu. Indem wir offen werden für unsere Sinne kommt auch der Geist zur Ruhe. Wir werden empfänglich für das wirkliche Leben.


Deshalb ist es eine schöne Einladung des Sommers, einfach mal innezuhalten, die Erde zwischen den Zehen zu fühlen, sich von den Sonnenstrahlen streicheln zu lassen und in die Intimität dieser Wahrnehmungen hineinzuspüren. Vielleicht im Gras liegend die Wolken beobachten.


Oder man macht eine kleine, ganz bewusste Meditation daraus und konzentriert sich nacheinander aufs Lauschen, Fühlen und Schauen. Ganz präsent und neugierig darauf, was der Moment zu bieten hat.

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